Über uns

Die Website für Orgelmusik

Wir schreiben das 21. Jahrhundert nach Christus. Fast das komplette Internet ist von orgelmusikfremden Themen besetzt – doch eine kleine Gruppe von Websites leistet erbittert Widerstand. Sie tritt ein für eine lebendige Orgelmusikkultur, sie fördert das Instrument Orgel und die Orgelmusik und sie stärkt deren Präsenz in einer immer stärker zusammenwachsenden realen und digitalen Welt.

An vorderster Front dabei: Orgelmusikwelt.de. Dort, wo bisher im Netz nur zerfaserte Einzelinformationen zugänglich waren, will diese Website erste Adresse rund um die Themen „Orgel“ und „Orgelmusik“ sein, indem insbesondere Wert auf eine gebündelte Darstellung gelegt wird. Orgelbegeisterte, Organisten und insbesondere auch Einsteiger im Orgelspiel erhalten hier hilfreiche Informationen zur Orgelmusik, zum Orgelspiel und zur Literatur.

Über kostengünstige Noten für den Gottesdienst sowie mit eigenen modernen Orgelwerken zum Download besteht die Möglichkeit, das eigene musikalische Repertoire um zeitgemäße, nicht allzu schwer erlernbare und gut klingende Stücke zu bereichern und neue Klangwelten zu entdecken.

Eine lebendige Orgelmusikkultur und die Leidenschaft für ein besonderes Musikinstrument – das soll Ausdruck und Mission dieser Website zugleich sein und Sie begleiten auf Ihrem Weg durch die „Orgelmusikwelt“!

Die Köpfe hinter Orgelmusikwelt.de

Zwei Organisten, eine Idee und eine gute Portion Begeisterung – das war der Startschuss für ein sowohl arbeitsreiches als auch unglaublich packendes Projekt voller Spaß und Kreativität: Orgelmusikwelt.de

Thomas Lamprecht (geb. Czulak): „Begonnen hat alles mit einem winzigen knallroten Kinderkeyboard als Weihnachts-geschenk, aus dem sich mit kleinen Fingern schon der ein oder andere Ton entlocken ließ. Ein paar Jahre Keyboardunterricht folgten, währenddessen ich jedoch die klassische Musik als unmodern abstempelte und kaum anrühren wollte. Nach mehrjähriger Pause im Teenageralter dann die richtungsweisende Entscheidung: auf Initiative meines Vaters, dem ich übrigens dafür von Herzen danke, begann ich im Alter von 16 Jahren das Klavierspiel. Fasziniert von der Musik übte ich in einem Gemeindesaal auf einem unglaublich alten gespendeten Klavier, welches wegen seines Klangs „Saloon-Piano“ genannt wurde. Mein Klavierlehrer, zugleich auch Organist, bot mir bereits nach einigen Monaten an, auch mal mit an die Orgel zu kommen. Er warnte mich jedoch gleichzeitig eindringlich davor, da ich danach nicht mehr davon loskommen würde – und er behielt Recht!

Die Faszination für die Orgel und die Freude an der Orgelmusik gehören seit 2004 fest zu meinem Leben. Hauptberuflich bin ich als Wirtschaftsmathematiker bei einer großen deutschen Versicherung tätig, ich reise gerne an interessante Orte und zu anderen Kulturen (2016 und 2017: Tansania/Kenia, Namibia/Botswana) und genieße die Freiheiten, die das nicht-hauptamtliche Orgelspiel mit sich bringt (Stichwort: Work-Life-Balance). Sehr bereichert haben mich in dieser Hinsicht auch verschiedene Kurse, von der kirchenmusikalischen C-Ausbildung bis hin zu Meisterkursen oder Fahrten zu historischen Orgeln. Als Organist spiele ich regelmäßig sonntags in Koblenz an der wunderbaren Kleinorgel in der Krankenhauskapelle Evangelisches Stift St. Martin sowie des Öfteren vertretungsmäßig in der Herz Jesu Kirche. Daneben setze ich mir seit Jahren das Ziel, ein bis zwei Konzerte im Jahr zu spielen, um neben dem gewöhnlichen Repertoire auch sehr anspruchsvolle Orgelwerke in Angriff zu nehmen. Nicht Kunst um der Kunst willen, sondern hochwertige Musik für die Menschen stehen dabei für mich im Vordergrund. Daher suche ich auch seit jeher nach moderner zeitgemäßer Musik für die Orgel, die die Menschen verstehen, die sie bewegt und die Ausdruck von Begeisterung und Kreativität ist. Auf diese Weise ist in Zusammenarbeit mit meinem Bruder Michael Orgelmusikwelt.de entstanden.“

Michael Czulak: „Die ersten Erfahrungen mit Komposition machte ich damals durch ein altes Notensatzprogramm auf unserem noch älteren Computer etwa im Alter von 10 Jahren. Das genaue Datum dieser ersten Versuche ist wohl unrettbar auf der Festplatte eben jenes Geräts verloren, was vielleicht auch besser so ist. Tatsächlich ließen sich diese Kompositionen im Nachhinein durchaus der Kategorie Aleatorik zuordnen: entstanden durch ein wirres und zielloses Geklicke auf die Notensysteme, eingefärbt von ein paar dekorativen Vorzeichen, gekennzeichnet durch Sprünge und Rhythmen, die kein Musiker der Welt freiwillig spielen würde. Gott sei Dank treffen diese Merkmale nicht mehr auf meine heutige Musik zu. Aber dazu nachher mehr.

Vor diesen Versuchen standen natürlich die Anfänge des Instrumentenlernens. Da wir bereits ein Keyboard zu Hause hatten, begann ich als Siebenjähriger mit meinen ersten musikalischen Gehversuchen. Diese bestanden weitestgehend jedoch aus dem Ausprobieren der Demofunktion und später im Bedienen des Transpose-Reglers, was immer noch Spaß macht nebenbei bemerkt. Als zwei Jahre später ein Klavier für uns gekauft wurde, begann ich sogleich mit dem Klavierunterricht. Da kurze Zeit später mein Bruder Thomas mit dem Orgelspiel begann, ließ ich es mir nicht nehmen, dieses größte aller Instrumente auch einmal ausprobieren. Und ich blieb dabei. Nach absolvierter kirchenmusikalischer D – und C – Ausbildung im Bistum Trier sowie einer Vielzahl an Organistendiensten besonders im Raum St. Wendel begann ich 2013 auf Anraten meines damaligen Orgellehrers Wolfgang Trost ein Studium der Schulmusik (Hauptfach Orgel bei Prof. Andreas Rothkopf), Kirchenmusik, kath. Theologie und Bildungswissenschaften an der Hochschule für Musik Saar und der Universität des Saarlandes. Nebenbei bin ich als Organist in St. Stephanus Oberthal tätig, sowie von Zeit zu Zeit in der Jugendkirche Eli.ja in Saarbrücken.

In dieser Zeit begann ich auch, meine Tätigkeit als Komponist wiederaufzunehmen und suchte nach meinem persönlichen Stil. Das Ergebnis ist eine Synthese aus klassischen und modernen Formen. Vereint werden dabei eine ausgeprägte Harmonik, eingängige Melodien, popularmusikalische Pattern, filmmusikalische Klangvielfalt und auch Elemente aus anderen Kulturen. Überzeugen Sie sich selbst auf unserem Youtube-Kanal!“

Unsere Vorlieben

Auch ohne Orgelspieltisch verspielt…

Wir möchten an dieser Stelle versichern, dass für die Aufnahmen weder Mensch noch Orgel gequält wurden – insbesondere stammt die oben verwendete Orgelpfeife nicht aus der Orgel der Basilika in St. Wendel im Hintergrund!

Unser Dank gilt

  • allen, die zum Gelingen des gesamten Projekts beigetragen haben
  • Herrn Dekanatskantor Stefan Klemm sowie allen Verantwortlichen der Kirchenmusik der Wendelinusbasilika bzw. der Pfarreiengemeinschaft St. Wendel
  • den Verantwortlichen des Gesundheitszentrums Evangelisches Stift St. Martin in Koblenz